Die Vernissage zur Ausstellung „Zeitgenössische Kunst von Nachbarn für Nachbarn“ war ein toller Erfolg. Es kamen sehr viele Besucher. Wir haben uns alle natürlich riesig über das unerwartet große Interesse gefreut. Die Ausstellung kann noch bis zum 07. November besichtigt werden.
Mein Vorschlag für eine Verschönerung des Barnimplatzes in Marzahn wurde von Maurice de Martin in eine Fotomontage umgesetzt.
„Möglichkeit“ – ein Brunnen – Modell für den Marzahner Barnimplatz
Text von Maurice de Martin:
Der Barnimplatz in Marzahn Nordwest gilt trotz intensivster Umgestaltungsmaßnahmen vielen BürgerInnen nach wie vor als triste „Betonwüste“. Ute Licht hat es sich mit ihrem Projekt „Möglichkeit“ zur Aufgabe gemacht, dem Bezirk zur zukünftigen Belebung des Platzes eine Alternative im Format eines Brunnens zu machen, den sie ganz bewusst an den Meret Oppenheim–Brunnen der Stadt Bern anlehnt.
Ute Licht arbeitet mit natürlich vorhandenen und industriell hergestellten bzw. reproduzierten Materialien und Objekten aus der Sphäre des Kunsthandwerks. Sie stellt sich dabei die Frage, wo sich Kunst, Handwerk, Technik und Natur treffen und wie sie sich gegenseitig beeinflussen.
Ehemals Lebendiges wird hier „aufgelesen“ und erhält über die Kunst und das Kunsthandwerk ein zweites „symbolisches“ Leben. Material aus der Natur tritt über eine besondere räumliche Situation in einen eigentümlichen Dialog mit technischem „Schrott“, der eigentlich für das Material-Recycling bestimmt ist und hier eine völlig andere Bedeutung erlangt.
Pressestimmen f(i)anden Sie bei der Berliner Woche und auf der Internetseite der Temporären Kunstakademie Marzahn ( TKM ).
Besuchen Sie doch einfach die Ausstellung oder kommen zur Finissage am 07.11.2014 um 18.00 Uhr! Ich freue mich auf Sie!