Schein und Sein

Das Gedicht "Schein und Sein" habe ich in diesem Video mit dem Bild "Der Geist der großen Stadt" (Collage, Mischtechnik auf Leinwand, 50 x 40 x 2 cm) aus der Serie "Zeitenwende" verbunden.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Schein und Sein

Der Schein trügt
und verschleiert den Sinn
des Seins und des Wortes
des gesagten gelebten
 
gewünschten ersehnten
erklärten gegebenen
erträumten gewohnten
gewesenen und kommenden
 
fremd und vertraut
heute anders als morgen
tags anders als nachts
den Unterschied wahrnehmend
 
oder auch nicht
Unruhe bringend
oder durch Lethargie
verstummt
 
Monotonie des Alltags
oder farbige Vielfalt
das Leben so oder so
oder ganz anders

Der Geist der großen Stadt

Der Geist der großen Stadt

Zeitenwende

Kommentarbereich:

Kommentarbereich: