Wie jedes Jahr findet auch dieses Jahr wieder die traditionelle Weihnachtsausstellung in der Villa Starke im Grunewald statt.
Über 150 Künstler sind mit jeweils einem Werk bis zum 31. Januar 2024 vertreten.
Ich bin mit meinem Bild "Aufbruch" dabei.
Öffnungszeiten:
von Montag bis Donnerstag von 10.00 und 17.00 Uhr und
am Freitag von 10.00 bis 14.30 Uhr
Samstag und Sonntag geschlossen.
Ausstellungsort: Koenigsallee 30 – 32, 14193 Berlin
Aufbruch
Auch in diesem Jahr bin ich am letzten Novembersonntag wieder bei der 5. Markthallen-Galerie auf Schloß Diedersdorf dabei. Mit meinem "Phönix" auf dem Flyertitelblatt wurde eingeladen, darüber freue ich mich natürlich sehr.
Zusätzlich biete ich 2 Lyriklesungen auf der Marktplatzempore an. Dort befindet sich auch mein Stand (Nr. 27).
Ich freue mich auf interessierte Besucher und Zuhörer, vielleicht sehen wir uns.
Zu den vielfältigen Programmpunkten der 5. Markthallen-Galerie am 26. November 2023 im Schloss Diedersdorf gehören auch Lesungen. Diese werden von mir gestaltet.
Die Lesungen finden auf der Empore in der Markthalle unter dem Motto "Malerei und Lyrik" zu folgenden Zeiten statt:
12:00 - 12:30 Uhr
14:00 - 14:30 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos.
Viel Spaß beim Zuhören!
In einer neuen Einzelausstellung mit dem Thema "Zeitenwende" stelle ich in der Anna-Seghers-Bibliothek, in der ersten und dritten Etage, eine ganze Reihe meiner Arbeiten aus.
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Mittwoch 13-19 Uhr
Donnerstag, Freitag 9-18 Uhr
Samstag 9-13 Uhr
Hier finden Sie eine kleine Bilderauswahl:
Mit dem Gedicht "Schicksalsfäden" habe ich das Bild "Phönix" Acryl und Pigmente auf Leinwand 40 x 40 x 2 cm aus der Serie "Zeitenwende" kombiniert.
Schicksalsfäden
Worauf warten
wenn es genug gibt zu tun
die Erkenntnisse sprießen
wie nach warmem Frühlingsregen
nun ist es an der Zeit
sie in die Tat umzusetzen
nur zügig ans Werk
mit Mut und Elan
die Schwere des Daseins
zerrt noch an uns
aber es geht auch leichter
wenn wir es nur wollen
der Hamster im Rad
kommt auch voran
aber nicht weiter
das sollte uns warnen
es ihm gleich zu tun
und nicht weiter zu sehen
die Scheuklappen entfernen
auf Zeichen zu achten
die vorhanden in Fülle
unsere Potenziale entfalten
wo immer es geht
und uns zu erleben in Freude und Glück
Das Gedicht "Schein und Sein" habe ich in diesem Video mit dem Bild "Der Geist der großen Stadt" (Collage, Mischtechnik auf Leinwand, 50 x 40 x 2 cm) aus der Serie "Zeitenwende" verbunden.
Schein und Sein
Der Schein trügt
und verschleiert den Sinn
des Seins und des Wortes
des gesagten gelebten
gewünschten ersehnten
erklärten gegebenen
erträumten gewohnten
gewesenen und kommenden
fremd und vertraut
heute anders als morgen
tags anders als nachts
den Unterschied wahrnehmend
oder auch nicht
Unruhe bringend
oder durch Lethargie
verstummt
Monotonie des Alltags
oder farbige Vielfalt
das Leben so oder so
oder ganz anders
