Kontinuum Moderne

Kontinuum Moderne – Ausstellung

Am 30. Oktober 2020 startet die neue Ausstellung der Neuen Kunstinitiative zum Thema "Kontinuum Moderne" gemeinsam mit bulgarischen Künstlern gleichzeitig an zwei Orten - dem Projektraum Galerie M in der Marzahner Promenade  und im Bulgarischen Kulturinstitut in der Leipziger Straße.

Nach der ganztägigen Eröffnung am 30.10.2020 von 11- 20 Uhr läuft die Ausstellung dann bis 09.01.2021 Montag - Samstag jeweils von 11 - 16 Uhr.
(voraussichtlich) 

Ich freue mich sehr, dass auch von mir einige Arbeiten  dabei sind.

Kontinuum Moderne Plakat

Seit dem Mauerfall und bis heute gelten die Kunst und die Künstler der Block- und Trabanten- Städte als kulturell abgehängt. Man ist der Meinung, dass die konservative und traditionelle Ausbildung dieser Künstler der Aneignung eines freien modernen Kunstverständnis im Wege steht. Wir möchten in unserer Ausstellung diese Vorurteile widerlegen und aufzeigen, dass das Kunstverständnis an diesen Orten einen anderen Weg genommen hat, da hier die vermeintlichen Schwächen zu Stärken aufgebaut wurden. Denn der klare Bruch, den westliche Gesellschaften nach der Klassische Moderne für eine Weiterentwicklung der Kunst forderten, hat hier bewusst nicht stattgefunden.

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Berlin liest

berlin liest

Im Rahmen des 20. Internationalen Literaturfestivals Berlin beteiligt sich die NKI-Autorengruppe mit "berlin liest" mit Prosatexten und Gedichten.

Zum 20. März 2006 wurde von der Peter-Weiss-Stiftung für Kunst und Politik e.V. (Berlin) anlässlich des 3. Jahrestages des Kriegsbeginns im Irak der „Jahrestag der Politischen Lüge“ und die Weltweiten Lesungen (Worldwide Reading) initiiert. Kulturinstitutionen, Theater und interessierte Personen in verschiedenen Städten weltweit wurden zu Lesungen u.a. von Eliot Weinbergers „Was ich hörte vom Irak“ aufgerufen.

Die Lesungen finden seitdem in unregelmäßigen Abständen, z.T. mehrfach im Jahr, statt und haben weltweit relevante politische Themen, aber auch das Schicksal politisch engagierter Persönlichkeiten wie Edward Snowden oder der Friedensnobelspreisträger Liu Xiaobo zum Anlass.

Ziel der Veranstaltungen und Aktionen soll es sein, das Bewusstsein über Inhalte und Formen politischer Kommunikation zu erhellen. Weil auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts die Lüge zum Instrumentarium bestimmter politischer Formationen gehört, muss deutlich gemacht werden, dass die Kräfte nicht erlahmen, die sich gegen sie verwahren. (Peter Weiss Stiftung)

Die NKI-Autorengruppe möchte sich dem anschliessen und liest nicht nur zu diesem Thema aus dem eigenen Schaffen und lädt zu Diskussionen ein:

Programm

14.00 - 14.45 Uhr: rbb, Gedanken - Gedichte...
14.45 - 15.30 Uhr: K. P. M. Wulff, Überraschungen - freies Thema...
15.30 - 16.15 Uhr: Dr. Ute Licht, Momentaufnahmen - Lyrik...
16.15 - 17.00 Uhr: Hans Werner, Mein Leben mit Trendy - XXL-Satire...
17.00 - 17.45 Uhr: Leonne Marti, Aufbruch - Literamix...
17.45 - 18.30 Uhr: Heidrun Sommer, Aus der Luft gegriffen - Beobachtungen...

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Lange Nacht der Bilder

Lange Nacht der Bilder

Die Lange Nacht der Bilder Ist schon seit Jahren ein etabliertes Kunsterereignis im Bezirk Lichtenberg.

In diesem Jahr bin ich mit meiner Ausstellung "Schöpfungen" - Arbeiten aus, mit und auf handgeschöpftem Papier  in der Oskar-Galerie mit von der Partie und freue mich auf einen regen Austausch mit den Besuchern.

Wer nicht die Zeit oder Möglichkeit eines Besuches hat, kann hier einen Eindruck von der Ausstellung bekommen:

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Weitere Informationen
Kunstmeile 2020

Kunstmeile 2020

Seit 21. August läuft die Kunstmeile 2020 im Weitlingkiez in Berlin. Sie geht bis einschließlich 04. September und endet an diesem Tag mit der Langen Nacht der Bilder.

Sie sind herzlich eingeladen zu einem Spaziergang durch den Weitlingkiez mit den vielfältigen Angeboten der Kunstmeile bis zur Langen Nacht der Bilder. In der Oskargalerie finden Sie meine "Schöpfungen" - Arbeiten auf, mit und aus handgeschöpftem Papier.

Kunstmeile im Weitlingkiez
Kunstmeile 2020 Künstler

Upcycling

Upcycling Ausstellung

Nach der Corona-bedingten Pause konnten wir uns über sehr reges Interesse an unserer Ausstellung "Kitsch und Glamour" im Projektraum - Galerie M freuen. Diese ist inzwischen Geschichte und eine neue Ausstellung ist unter dem Titel "Upcycling" in Vorbereitung.

Unser Konzept

Beim Upcycling (englisch up „nach oben“) werden Abfallprodukte oder (scheinbar) nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt. Im Gegensatz zum Downcycling kommt es bei dieser Form des Recyclings zu einer stofflichen Aufwertung.

Unter dem Stichwort „Object trouvé“ (gefundenes Objekt oder readymade ) hat Upycling-Kunst aus Müll und Alltagsgegenständen schon eine lange Tradition. Entstanden ist das Objet trouvé im Umkreis des Dadaismus als skulpturale Erweiterung der Collage (Kurt Schwitters, Merz-Bauten). Der Missbrauch und die zweckfreie Kombination von trivialen Gegenständen und Materialien in neuen Sinnzusammenhängen sowie die Erhebung zum Kunstwerk hatte spielerische, anarchische und provokante Züge.

Im Surrealismus bekam das Objet trouvé einen eher fetischartigen Charakter. Lautréamonts 1874 formulierte Metapher aus den Gesängen des Maldoror „Schön wie die Begegnung einer Nähmaschine mit einem Regenschirm auf einem Seziertisch“ wurde nicht nur zum „Slogan“ des Surrealismus, sondern ist auch eine literarische Vorwegnahme des Objet trouvé in dieser surrealen Form.

Radikaler und früher als Dadaisten und Surrealisten verwirklichte der Franzose Marcel Duchamp das Konzept des Objet trouvé in seinen Readymades wie Fahrrad-Rad (1913), Flaschentrockner (1914) und Fontäne (1917). Während Fahrrad-Rad noch aus einer Kombination aus Rad, Fahrrad-Vordergabel und Holzhocker besteht, werden bei den beiden anderen ein industriell hergestelltes Drahtgestell zur Flaschentrocknung und ein Urinal kurzerhand auf einen Sockel gestellt und zur Kunst erklärt. Der Gegenstand wird von seinem ursprünglichen Gebrauchszweck gelöst und durch die Aufstellung und den gewählten Titel semiotisch neu aufgeladen. Der künstlerische Akt liegt also primär im Auswählen bzw. im Erkennen des künstlerischen Potenzials eines Alltagsgegenstandes, womit gleichzeitig der traditionelle Kunstbegriff ironisiert wird.

Wenn aus altem Kram nicht nur einfach ein neues Produkt entsteht, sondern etwas mit wesentlich höherem Wert – bis hin zu Kunst, dann ist die Rede von Upcycling.

Die Künstler der Neuen Kunst Initiative werden versuchen, die Themen Readymade und Upcycling auf eine neue Weise zu überdenken, und die Resultate in einer Ausstellung im Projektraum Galerie M präsentieren.

Upcycling Ausstellungsdauer

Die Ausstellungsdauer: 13. Juli – 22. August 2020.
Projektraum Galerie M.
Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin.
Montag 12.00 - 18.00 Uhr.
Dienstag - Freitag 10.00 - 18.00 Uhr.
Samstag 12.00 - 18.00 Uhr.
An Sonn- und Feiertage ist die Upcycling Ausstellung geschlossen.

Andere Veranstaltungen finden zur Zeit im Projektraum leider nicht statt. Deshalb gibt es auch keine Vernissage.

Upcycling Aufbau

Hier geht es zur letzten Veranstaltung der NKI. Hier geht es zur Internetseite der Neuen Kunstinitiative Marzahn-Hellersdorf.

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