Weißes Rauschen
Diese Ausstellung findet vom 07.06.2021 - 31.07.2021 im Projektraum Galerie M, Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin statt. Der Projektraum ist barrierefrei zugänglich. An dieser Ausstellung Weißes Rauschen im Projektraum M nehme ich mit einigen meiner Arbeiten teil. Sie können sich diese zu folgenden Öfnungszeiten ansehen:
Montag 12.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr
Samstag 12.00 bis 18.00 Uhr
Sonntag und Feiertag geschlossen
Der Begriff Weißes Rauschen ist als Analogie zu weißem Licht zu verstehen, in welchem verschiedene optische Frequenzanteile sich zu einem weißen Farbeindruck überlagern. Weiß ist die hellste aller Farben. Sie ist, wie Schwarz und Grau, keine bunte Farbe. Weiß als Farbe, die dem Licht zu größtmöglicher Reflexion verhilft, wurde eine besondere Kraft zugemessen. In der Symbolik steht Weiß auch für Wertfreiheit, Unschuld, Reinheit, Jungfräulichkeit, Unsterblichkeit und Unendlichkeit.
Weiß dient in den visuell gestaltenden Künsten zum „Höhen“, also der Betonung des Lichts. Zudem wird sie bei der Farbmischung zum Aufhellen benutzt. Keine andere Farbe wird deshalb in größeren Mengen produziert.
Erst nach der Loslösung vom Antiken oder klassischen Kunstbegriff in der Moderne war den Künsten der Weg in die Monochromie eröffnet. Dem unbunten Weiß kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Darauf konnte der autonome Einsatz von Weiß erfolgen.
Die Ausstellung möchte die Vielfalt des Einsatzes von Weiß und seine reichen Nuancierungen in der Kunst seit der Moderne aufzeigen.
Mit Arbeiten von Renate Bause-Bitterlich, Carolina Brack, Christine Döhler, Michael Engelbrecht, Elena Kaludova, Hans der Kleingärtner, Ute Licht, Irene Lischka, Ling Ma, Josef Maaß, Andreas Noak, Marc Pospiech, Johannes Regin, Armgard Röhl, Manfred Rother, Heidrun Sommer, Andrea Sroke, Ingeborg Teetz, Ulrich Uffrecht, Leda Vaneva, Hans Werner, K.P.M Wulf und Video Installationen von
Josef Maaß, Marcello Schmittner, Namesi.
Organisiert von der Neue Kunst Initiative Marzahn- Hellersdorf. Kooperationsprojekt mit dem Bezirksamt Marzahn- Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds.